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BLÄCK FÖÖSS-Frontmann Mirko Bäumer ist "Offizieller Botschafter" der Fußbehandlungseinrichtung

20.07.2023 #News

Gut zum Fuß sind sie schon lange, unsere Diabetesexperten. So wundert es nicht, dass das Team der GFO Kliniken Rhein-Berg am Standort Marien-Krankenhauses Bergisch Gladbach in diesen Tagen von der Deutschen Diabetes Gesellschaft mit dem Siegel „Fußbehandlungseinrichtung DDG“ ausgezeichnet wurde.

Grund genug für Mirko Bäumer, Frontmann der BLÄCK FÖÖSS, von nun an das Engagement unserer Profis als „Offizieller Botschafter“ zu unterstützen. Mirko hat seit 30 Jahren Diabetes und weiß nur zu gut, wie wichtig es ist, rechtzeitig den eigenen Lebensstil anzupassen. So ginge es auch darum, das so wichtige Thema Füße beim Diabetes mehr in den Fokus der Öffentlichkeit zu rücken. „So lassen sich unnötige Amputationen verhindern“, so der 54-Jährige. „Ich bin sehr dankbar, dass wir uns gemeinsam für diese Herzensangelegenheit einsetzen“, freut sich Dr. Serhat Aymaz, Chefarzt der Inneren Medizin der GFO Kliniken Rhein-Berg.

Diabetes ist die Volkskrankheit Nr. 1 in Deutschland: Rund sieben Millionen Menschen sind betroffen. Weil die Krankheit unter anderem die Blutgefäße in Mitleidenschaft zieht, haben die Patienten ein erhöhtes Risiko für Folgeerkrankungen wie Nierenversagen, Augenleiden, Herz-Kreislauferkrankungen oder das „diabetische Fußsyndrom“. Dabei führt eine eintretende Nervenschädigung zu Empfindungsstörungen, die dazu führen, dass der Patient Verletzungen und Schädigungen am Fuß nicht rechtzeitig und nicht hinreichend störend wahrnimmt. Fehlende Schutzfunktionen, schlechtere Infektabwehr sowie wie in vielen Fällen eine zusätzliche Durchblutungsstörung führen zu einer schlechteren Wundheilung. So verschlimmern sich Wunden weiter – bis schließlich (Teil-)Amputation unumgänglich werden können. 70 Prozent aller Amputationen in Deutschland betreffen Menschen mit Diabetes.

In den GFO Kliniken Rhein-Berg trägt man maßgeblich dazu bei, dass es gar nicht erst so weit kommt. So sei es wichtig, dass bereits kleinste Wunden schnell bemerkt werden, denn dann können Verschlimmerungen vermieden, optimal behandelt und der Fuß in vielen Fällen erhalten werden.Ein wichtiger Aspekt der erfolgreichen Fußbehandlung ist die abgestimmte Zusammenarbeit eines interdisziplinären Teams. „Der Zucker wird geprüft, die Durchblutung kontrolliert und Wunden werden rechtzeitig versorgt“, erklärt Wundmanagerin Ulrike Hermeth.

Bildunterschrift: „Zeit her Eure Füße“ - Die Füßeretter von Bergisch Gladbach, v.r. Elisabeth Niemand (Diabetes-und Ernährungsberaterin), Ulrike Hermeth (Wundmanagerin), Mirjam Miczka (Diabetes- und Ernährungsberaterin), Mirko Bäumer (BLACK FÖÖSS), Dr. Serhat Aymaz (Chefarzt Innere Medizin), Lydia Voulgaridis (Wundmanagerin) und Dr. Nils Eckermann (Diabetologe).

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