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Technik und Digitalität in der Pflege

15.11.2024 #News

Köln. Wozu lerne ich das überhaupt? Diese Frage haben sich sicherlich schon so einige Studierende gestellt. Beim „Open House“, dem Hochschultag der Katholischen Hochschule Köln (katho) für den Fachbereich Gesundheitswesen, berichteten die Absolventinnen Ellen Neidert und Amila Steinbacher aus ihrem Praxisalltag bei den GFO Kliniken Rhein-Berg.

„Lassen Sie die Präsentation einfach mal auf sich wirken“, fordert Pflegewissenschaftlerin Neidert ihr Publikum auf. Vor zwei Jahren hat die Bachelorabsolventin das Studienprojekt “Informationsmonitor für Angehörige im Wartezimmer der Intensivstation“ ins Leben gerufen. Gemeinsam mit ihren Kommilitonen hat sie dafür relevante Informationen zusammengetragen und sich dabei auf wissenschaftliche Studien gestützt. „Wir haben sowohl die Chancen als auch die Risiken für den Gebrauch im Klinikalltag ausgewertet und daraufhin eine Präsentation erstellt, die alle anfänglichen Fragen der Angehörigen beantworten soll“, so die 35-Jährige.

Als in Rhein-Berg der Umbau der Intensivstation bevorsteht, findet der Monitor schließlich seinen Weg ins Marienkrankenhaus. Worauf bei einem Besuch auf der Intensivstation geachtet werden sollte, welche Unterlagen das Personal benötigt oder welche Bedeutung die Zahlen und Linien auf dem Überwachungsmonitor haben, erfahren die Angehörigen nun während ihrer Wartezeit. „Wir Pflegenden können diese Zeit effizient nutzen“, erklärt die gelernte Fachschwester für Intensivpflege und Anästhesie. Persönliche Gespräche gäbe es natürlich nach wie vor.  

„Im Austausch zu bleiben und unsere Ehemaligen beim Open House einzubinden, ist uns sehr wichtig“, betont Prof. Dr. Andrea Schiff, Prodekanin II, Professorin und Initiatorin des Hochschultags. Das Projekt von Absolventin Neidert sei ein gutes Beispiel für die hohe Qualität der Studieninhalte im Bereich der angewandten Pflegewissenschaft. „Wir möchten sowohl Studieninteressierten als auch Studierenden zeigen, was nach dem Abschluss alles möglich ist“, so Schiff.

Auch OP-Managerin Steinbacher spricht an diesem Tag über ihren Werdegang. Nach ihrer Ausbildung zur Krankenschwester absolviert sie die Fachweiterbildung im Bereich Operationsdienst und entscheidet sich schließlich für ein berufsbegleitendes Studium an der katho. Die GFO Kliniken begleiten sowohl ihren Weg zum Bachelor- als auch zum Masterabschluss Pflegemanagement im Jahr 2021. „Ich habe die Zeit hier sehr genossen“, berichtet sie dem Nachwuchs. Mit der Uni geht für Steinbacher ein Lebensabschnitt zu Ende, in dem sie nicht nur Arbeit und Studium, sondern auch ihre beiden Kinder unter einen Hut bringen musste. „Ich möchte Sie dazu ermutigen, auch mal Wege zu gehen, die anstrengend sind“, legt die Expertin im Bereich OP-Organisation ihren Zuhörern ans Herz. In ihrem Job greife sie jeden Tag auf das Wissen aus ihrem Studium zurück. „Selbst aus Fächern, bei denen ich mich gefragt habe, wozu lerne ich das überhaupt“, lacht sie.

Detail
Foto, v.l.: Ellen Neidert, Amila Steinbacher