GFO Kliniken Rhein-Berg präsentieren sich beim Stadt- und Kulturfest
Bergisch Gladbach. „We all live in a yellow submarine”, ertönt es aus den Lautsprechern auf der Blaulichtmeile beim Stadt- und Kulturfest Bergisch Gladbach. „Die Songauswahl ist kein Zufall“, erklärt Angela Du Toit, Assistenzärztin der Anästhesie bei den GFO Kliniken Rhein Berg.
Zusammen mit dem Förderverein Gemeinsam Gesundheit fördern, schulen die Experten aus der Notfallversorgung die Besucher zum Thema Herz-Lungen-Wiederbelebung. Im Rhythmus der Musik lernen Klein und Groß die richtige Druckbewegung, 100- bis 120-mal pro Minute. „Durch das Drücken ersetzen wir die Pumpfunktion des Herzens und bringen so das Blut in Bewegung, damit der Körper wieder mit Sauerstoff versorgt wird“, so Du Toit.
Über einen an eine Übungspuppe angeschlossenen C3-Monitor können die Freiwilligen ihre Vorgehensweise direkt überprüfen und auf Geschwindigkeit und Drucktiefe achten. „Mittlerweile sind viele der Rettungswagen im Kreis auch mit einem solchen Feedbacksystem ausgestattet, um die Qualität der Maßnahmen jederzeit überprüfen und verbessern zu können“, weiß der Leiter der Zentralen Notaufnahme des GFO Standortes am Marien-Krankenhaus, Dr. Tim Eschbach zu berichten. Übungspuppe und Übungsmonitor wurden durch den Förderverein finanziert, der sich bereits seit mehr als 30 Jahren für die GFO Kliniken Rhein-Berg engagiert. „Wir präsentieren uns heute auf der Blaulichtmeile, um auf uns aufmerksam zu machen und mit den Menschen ins Gespräch zu kommen“, erklärt Felix Nagelschmidt.Auch im GFO-Zelt auf dem Trotzenburgplatz zeigen die Fachleute aus Medizin, Pflege, Verwaltung und Recruiting vollen Einsatz.
Die Mitarbeitenden vom Marien-Krankenhaus Bergisch Gladbach und Vinzenz Pallotti Hospital Bensberg haben das Stadtfest zum Anlass genommen, auf die Veränderungen der Kliniklandschaft in Rhein-Berg aufmerksam zu machen und die Bürger:innen unter dem Motto „Wir gestalten Versorgung neu 2030“ über die eigenen „neuen“ Krankenhäuser in Rhein-Berg aufzuklären.
Wir beantworten an diesem Wochenende ein buntes Potpourri an Fragen“, berichtet die kaufmännische Direktorin Katrin Aulenkamp. Vieles drehe sich um die aktuelle und zukünftige Karnkenhausversorgung, aber auch Fragen zum Behandlungsspektrum, zur GFO als katholischem Träger sowie Arbeits- und Ausbildungsangebote liegen im Interesse der Besucher:innen.
Darüber hinaus wurden die Besucher mit frischem Popcorn verwöhnt und konnten sich an der „Black Box“ unter Anleitung der Expert:innen zum Thema richtige Händedesinfektion informieren, was auf reges Interesse traf.