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Frauenpower am MKH - Neues AOZ-Team packt kräftig mit an!

03.05.2024 #News

Bergisch Gladbach. Ambulantes Operieren bringt dem Patienten, dem Krankenhaus und dem ständig klammen Gesundheitssystem viele Vorteile. Die alte Forderung nach „ambulant vor stationär“ liegt mehr denn je im Trend und ist – vielleicht noch viel wichtiger - das Gebot der Stunde für alle Kliniken.

Mit der Zusammenlegung unserer beiden Ambulanten OP-Zentren am Marien-Krankenhaus (MKH) gehen wir nun einen weiteren wichtigen Schritt auf dem Weg zu einer Praxisklinik in Bergisch Gladbach. Unter dem Slogan „Wir gestalten Versorgung neu“ wollen wir bis 2030 Vorreiter im ambulanten Sektor im Rheinisch-Bergischen Kreis sein.

„Das Arbeiten hier ist etwas ganz Besonderes“, so OP-Managerin und Leiterin des AOZ, Amila Steinbacher. So gäbe es schlankere Strukturen, die Abläufe sind schneller als die im Zentral-OP und die Taktung, also die Anzahl der Patienten, die operiert werden, sei deutlich höher. „Am Ende des Tages hat man das Gefühl, dass man richtig was geschafft hat. Das spornt doch an.“

Rund 15 bis 20 Operationen sollen zunächst in zwei Sälen möglich sein. Perspektivisch werden am MKH drei OPs ausschließlich fürs Ambulante Operieren zur Verfügung stehen. Soweit der Plan. „Bis wir so weit sind, muss viel zusammenpassen“, so Steinbacher.

Damit unser Vorhaben gelingt, braucht es  an erster Stelle motivierte Mitarbeitende, die nun gefunden wurden. „Es hat sich ein völlig neues Team gebildet, das ausschließlich im AOZ eingesetzt wird“, erklärt Dr. Gereon Schiffer. Aber auch ansprechende Räume, einen guten Service und die Unterstützung der Niedergelassene Ärzte aus unterschiedlichsten Fachrichtungen, die im AOZ operieren, seien wichtig. Alles das wurde bereits vom Projektteam geschaffen. „Innerhalb der GFO und der Region Rhein-Berg gibt es nichts Vergleichbares. Ich bin in guten Gesprächen mit einigen Niedergelassenen“, so der Chefarzt der Unfallchirurgie.

Nach Erweiterung des Katalogs für ambulante Operationen durch den GKV-Spitzenverband, der Deutschen Krankenhausgesellschaft und der Kassenärztlichen Bundesvereinigung zum 1. Januar 2024 können rund 300.000 vollstationäre Fälle pro Jahr in Deutschland künftig ambulant erbracht werden. Gesetzlich Versicherte haben Anspruch auf insgesamt 3.312 Leistungen. „Mehr ambulante Operationen bedeutet auch, dass sowohl das Personal als auch die Bettenkapazität entlastet wird“, so die stellvertretende kaufmännische Direktorin, Wiebke Pollmann.

Eine der wichtigsten Voraussetzung für ein Gelingen hat heute jedenfalls prima geklappt. Das Team hat sich gefunden und gleich mal beim Umzug kräftig mit angepackt.

Detail
Zum neu gegründeten AOZ-Kernteam gehören Sabine John, Ute Kneba, Andrea Kellner, Annika Fährmann, Karin Glassl, Jennifer Gerlieb, Alicia Groß, Ute Hansen, Kerstin Herrmann, Beate Martelock, Dagmar Voss, Karin Schwirtheim, Mechthild Gassenmaier und die Leiterin des AOZ, Amila Steinbacher.